Nach der konstituierenden Sitzung des VG-Rates der neuen Verbandsgemeinde Gerolstein am 8. Januar 2019 ist die Grüne-Fraktion in ihrer zweiten Sitzung am vergangenen Dienstag direkt in den Arbeitsmodus gestartet. Ein wichtiger Schwerpunkt der laufenden Legislaturperiode wird die Jugendarbeit sein. Die Interessen und Ideen der Jugendlichen in der gesamten VG sollen gehört werden und sie selbst sollen die Gelegenheit bekommen direkt mitzuentscheiden. Deshalb wurde mit Unterstützung der CDU- und FWG-Fraktion im Rat der Antrag für die Einrichtung eines Jugendparlamentes eingebracht. Der Ausschuss für Generationen, Jugend, Sport und Soziales soll sich ausgiebig mit der Jugendarbeit befassen, die Ist-Situation analysieren, alle Beteiligten einbeziehen, Kooperationen suchen und letztlich ein Jugendparlament auf den Weg bringen.
In einem zweiten gemeinsamen Antrag mit CDU und FWG wurde die Verwaltung damit beauftragt alle Maßnahmen zur Einführung einer Ehrenamtskarte in der gesamten VG durchzuführen. Die Ehrenamtskarte ist ein Zeichen des Dankes, der Anerkennung und der Wertschätzung für besonders ehrenamtliches und freiwilliges Engagement. Sie ist ein modernes und attraktives Instrument zur Würdigung des bürgerschaftlichen Engagements von Bürgerinnen und Bürgern. Konkret sollen die Inhaber einer Ehrenamtskarte Vergünstigungen erhalten. Es soll auch die regionale Wirtschaft angesprochen werden die Ehrenamtskarte zu unterstützen, denn damit können wir gemeinsam die Zukunftsfähigkeit unserer Region stärken.
Hier nochmal kurz und knapp die wichtigsten Punkte die ich als Bürgermeister umsetzen will und die von der Liste von Bündnis'90/Die Grünen des OV Kylltal unterstützt werden. Sie haben die Wahl am 21.10.2018 in Ihrer neuen Verbandsgemeinde Gerolstein:
Für einen neuen Bürgermeister mit Tatendrang und Gestaltungskraft, der bürgernah, erfahren, engagiert und verlässlich ist.
Für eine starke und vielseitige grüne Liste mit viel Frauenpower und zukunftsfähigen Ideen.
Für eine Region in der jeder gut leben, arbeiten, sich ehrenamtlich engagieren und persönlich entfalten kann.
Kommen Sie zu unserem Wahlkampf-Endspurt-Konzert mit der Oyez Blues Band am 19.10.2018 nach Gerolstein um alle Kandidaten zu treffen und kennen zu lernen.
Das Kylltal hat eine schützenswerte, attraktive Landschaft. Auch der Eifelsteiglauf führte die Teilnehmer über ein wunderschönes Streckenprofil. Das Laufteam von Bündnis‘90/Die Grünen des OV Kylltal um Bürgermeisterkandidat Dietmar Johnen war mittendrin statt nur dabei, um beim 10jährigen Jubiläum der Veranstaltung selbst mitzulaufen und die Natur bei typischem Eifelwetter zu genießen. Auch die sportliche Leistung stimmte: Dietmar und Hendrik belegten in ihrer Alterskategorie die ersten beiden Plätze und lieferten sich einen sportlich fairen Zielspurt mit Fotofinish.
Am vergangenen Wochenende organisierte Dietmar Johnen eine Familien-Fahrradtour über die Fahrradwege, die die drei Verbandsgemeinden Obere Kyll, Hillesheim und Gerolstein miteinander verbinden, um deutlich zu machen wie wichtig das Zusammenwachsen sein wird. Außerdem sind für ihn die Fahrradwege und deren Ausbau ein wichtiger Bestandteil für ein ganzheitliches und kleinteiliges Mobilitätskonzept in der Region.
„Aufgabe der neuen Verbandsgemeinde und ihres Bürgermeister ist es die Menschen von A nach B zu bringen auch ohne das Auto, damit alle mobil sind. Deshalb werde ich ergänzend zu der angestrebten Elektrifizierung der Bahnstrecke und dem Mobilitätskonzept des Kreises ein eigenes Mobilitätskonzept vorlegen, das im Kylltal alle Möglichkeiten miteinander vernetzt. Das brauchen wir für einen attraktiven Wirtschaftsstandort, für den Tourismus und für alle die mobil bleiben wollen.“ so Johnen.
Auf Initiative von Dietmar Johnen, Bürgermeisterkandidat und Kreisgeschäftsführer von Bündnis‘90/Die Grünen, fand letzten Donnerstag ein Vortrag zum viel diskutierten Thema Gesteinsabbau in der Schwarzbrennerei in Gerolstein statt. Gemeinsam mit Resi Schmitz, Gisela Kannenberg beide von der IG Eifelvulkane, Norbert Leinung vom BUND und Prof. Erkert vom Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (RVDL) erläuterte er die Entwicklung der letzten Jahre und die Konsequenzen für die Umwelt.
Bei den Themen Landschafts- und Trinkwasserschutz hat Dietmar Johnen direkten Kontakt in die Fachbereiche beim Umweltministerium in Mainz und zu den politischen Entscheidungsträgern über die Kreisebene hinaus bis hin zur Landesregierung. Somit einen optimalen Überblick, um mit Fach- und Hintergrundinformationen den Bürgern Themen zu erklären und nach bestem Wissen und Gewissen Entscheidungen zu treffen. Ein Alleinstellungsmerkmal als einer der fünf Bürgermeisterkandidaten der neuen Verbandsgemeinde Gerolstein.
„Durch meine Erfahrung auf mehreren politischen Ebenen und in vielen Themenbereichen, kann ich Entscheidungen gut informiert abwägen und neue Dinge in die Diskussion einbringen, die auf kommunaler Ebene nicht immer präsent sind.“ so Dietmar Johnens eigene Einschätzung nach dem Vortragsabend.
Neben seiner Erfahrung, ist die Bürgernähe eine seiner Eigenschaften, wie auf dem Aktionsstand der Grünen zum World-Cleanup-Day vor einem Supermarkt in Gerolstein zu erkennen war. Bei der Aktion gegen Plastikmüll verteilte er gemeinsam mit Mitgliedern von Bündnis‘90/Die Grünen Recycling-Papiertüten und kam mit vielen Menschen ins Gespräch.
„Du musst mit den Menschen reden, damit du weißt was sie beschäftigt. Da kommen Fürsprecher und Kritiker deiner persönlichen politischen Ansichten zu dir. Egal wie das Gespräch verläuft, davon kann man immer etwas mitnehmen, um dann klare Entscheidungen zu fällen. Das mache ich schon seit Jahren und nicht nur drei Monate vor einer Wahl.“ schildert Johnen sein politisches Engagement. (15.09.18)
Am vergangenen Wochenende war die neue Verbandsgemeinde Gerolstein Gastgeber für gleich drei große Veranstaltungen. In Lissendorf wurde zum Tag des offenen Denkmals die Sanierung des alten Stellwerks gefeiert, welches durch Eigenleistung in vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit wieder restauriert wurde. Das historische Bauwerk war am Sonntag Treffpunkt für viele Menschen aus der Umgebung. Gleichzeitig fand in Hillesheim das traditionelle Oldtimer Treffen statt, welches am ganzen Wochenende zahlreiche Insider und Neugierige anlockte. Auch hier wird seit Jahren ehrenamtliche Arbeit geleistet und nun bereits zum 27. Mal dafür gesorgt, dass die Region zum Anziehungspunkt für Einheimische und Gäste wird.
„Das Kylltal braucht solche Veranstaltungen um attraktiv zu sein. Als Bürgermeister werde ich dafür sorgen, dass diese ehrenamtliche Arbeit von Seiten der Verwaltung so weit wie möglich personell, materiell und finanziell unterstützt wird“ sagt Bürgermeisterkandidat Dietmar Johnen.
„Die Größe der neuen Verbandsgemeinde bietet uns die Möglichkeit, solche und andere Veranstaltung oder auch die traditionellen Feste wie z.B. die Kirmes in Kalenborn, die auch an diesem Wochenende stattfand, in einen umfangreichen Veranstaltungskalender zusammenzufassen. Diesen können wir dann gemeinsam, über die Grenzen der neuen Verbandsgemeinde hinaus, vermarkten. So bleiben wir immer wieder für Touristen interessant und können uns zu einem Kulturstandort entwickeln der gerne besucht wird. Das schafft Arbeitsplätze“ so Johnen weiter.
„Es ist schön zu sehen wie sich die Menschen engagieren, um den Lebensraum Kyltall zu gestalten, so dass die Freizeitgestaltung für alle hier vielseitige Möglichkeiten bietet, dass verdient alle mögliche Unterstützung seitens der Verwaltung und des Bürgermeisters.“ so fasst Johnen die Eindrücke seiner Besuche am Wochenende zusammen. (10.09.2018)
Offizieller Start in den Wahlkampf am Samstag auf dem Bauernmarkt in Gerolstein. Mit vielen Besuchern an unserem Stand, die gleich die frisch gedruckten Flyer mit unserem Programm mitnehmen konnten. Vielen Dank an Sara Bahadori für die tollen Fotos.
Vielen Dank an Sara Bahadori für die tollen Fotos.
Grüne bringen erfahrenen Realpolitiker in Bürgermeisterwahlen ein
Am Donnerstag den 12.7.2018 waren die Mitglieder des Ortsverbandes Kylltal von Bündnis90/Die Grünen zu einer Wahlversammlung eingeladen. Der Ortsverband Kylltal umfasst das Gebiet der zukünftigen Verbandsgemeinde Gerolstein bestehend aus den heutigen Verbandsgemeinden Obere Kyll, Hillesheim und Gerolstein Die anwesenden Mitglieder wählten Dietmar Johnen einstimmig zu ihrem Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters der neuen Verbandsgemeinde Gerolstein. Dietmar Johnen engagiert sich bereits seit Jahren politisch, insbesondere für den Vulkaneifelkreis. Er ist Sprecher des Kreisverbandes Vulkaneifel von B´90/Die Grünen und ihr Fraktionsvorsitzender im Kreistag. In seiner Zeit als Landtagsabgeordneter von 2011 bis 2016 lag der Schwerpunkt seiner Arbeit im Bereich Landwirtschaft und ländlicher Raum. Er ist mit den Herausforderungen und Chancen unserer Region bestens vertraut und hat eine hervorragende Vernetzung zu den politischen Zentren in Berlin und Brüssel. Insbesondere Johnens direkter Draht zur Landesregierung in Mainz wird ein wichtiger Faktor sein, um in der neuen Verbandsgemeinde im Kylltal Projekte voranzutreiben. Dietmar Johnen ist verheiratet und hat drei Kinder, wohnt in Kalenborn-Scheuern, wo er neben seiner beruflichen Tätigkeit im Mainzer Umweltministerium gemeinsam mit seiner Frau und Familie eine Biolandwirtschaft mit Schafhaltung betreibt. Der heute 52-jährige ist Staatl. Geprüfter Landwirt, darüber hinaus hat er als Drucker mehrere Jahre in einem großen regionalen Verlagshaus gearbeitet. Neben Verwaltungserfahrung bringt er somit auch ein gutes Verständnis für die freie Wirtschaft mit. Neben seinem politischen Engagement spielt Johnen noch in der AH Spielgemeinschaft Roth-Kalenborn, Steffeln, Duppach und Auel Fußball.
„Zusätzlich zu der zentralen Aufgabe die ehemaligen drei Verbandsgemeinden zu einer starken und zukunftsorientierten Verwaltungseinheit im Kylltal zusammenzuführen, braucht es eine abgestimmte Regional- und Strukturentwicklung in den Bereichen Arbeit, Wohnen und Tourismus, damit unsere Unternehmen Arbeitsplätze schaffen und erhalten können und die benötigten Arbeitskräfte finden.“ so beschreibt Johnen seine Prioritäten für den zukünftigen Verbandsbürgermeister. Dazu braucht es attraktive Schulen, in denen Schülerinnen und Schüler gerne lernen und Lehrerinnen und Lehrer gut unterrichten können. Vereine und Ehrenamt müssen gehört und unterstützt werden. Sie halten unsere Gemeinschaft zusammen und machen das Leben bei uns attraktiv. „Unsere Ehrenamtler in den Freiwilligen Feuerwehren und sozialen Organisationen brauchen jede erdenkliche Unterstützung um Ihren anspruchsvollen Aufgaben im Dienst des Gemeinwohls gerecht zu werden“, so Johnen. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit als Verbandsbürgermeister wird die Nachhaltigkeit in der Energieversorgung, dem Mineral- und Trinkwasserschutz und dem Eindämmen des Raubbaus im Gesteinsabbau sein. „Nach dem Motto aus der Region für die Region. Wir dürfen unsere natürlichen Lebensgrundlagen nicht weiter überfordern“, so Johnen. Als Bürgermeister wird er gemeinsam mit den Ortsgemeinden auf eine solide Haushaltsplanung achten. Projekte werden auf Sinnhaftigkeit geprüft und gemeinsam im Verbandsgemeinderat und in den Gemeinden beraten. Groß- Projekte werden im Vorfeld mit allen Bürgerinnen und Bürgern besprochen. Die Fusion der drei Verbandsgemeinden bietet großes Entwicklungspotenzial, welches Dietmar Johnen durch seine Erfahrungen, seine Fähigkeiten und seine gestalterische Kraft als Bürgermeister optimal umsetzen kann.
durch meine Tätigkeit bei der Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft und dem Bund Deutscher Milchviehhalter begann ich mich für die Politik zu interessieren. Ich wollte mich engagieren, mich einbringen, etwas verändern – so habe ich mich schließlich entschieden bei den Grünen Mitglied zu werden. Nur durch den Einsatz sah ich mich in der Lage grüne Ziele und Interessen zu realisieren und Neues zu gestalten.
Gemeinsam mit der Fraktion setze ich mich für die Interessen der Landwirtschaft ein, die als mittelständische, bäuerliche Landwirtschaft, ihr Einkommen aus einer tiergerechten Haltung und einer umwelt- und ressourcenschonenden Bodenbewirtschaftung erzielt. Untrennbar damit verbunden ist für mich die Einhaltung des Klimaschutzes und der Produktion gesunder Lebensmittel ohne Gentechnik.