Nominierung zum Bürgermeisterkandidaten durch Bündnis´90/Die Grünen

Grüne bringen erfahrenen Realpolitiker in Bürgermeisterwahlen ein

Am Donnerstag den 12.7.2018 waren die Mitglieder des Ortsverbandes Kylltal von Bündnis90/Die Grünen zu einer Wahlversammlung eingeladen. Der Ortsverband Kylltal umfasst das Gebiet der zukünftigen Verbandsgemeinde Gerolstein bestehend aus den heutigen Verbandsgemeinden Obere Kyll, Hillesheim und Gerolstein Die anwesenden Mitglieder wählten Dietmar Johnen einstimmig zu ihrem Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters der neuen Verbandsgemeinde Gerolstein. Dietmar Johnen engagiert sich bereits seit Jahren politisch, insbesondere für den Vulkaneifelkreis. Er ist Sprecher des Kreisverbandes Vulkaneifel von B´90/Die Grünen und ihr Fraktionsvorsitzender im Kreistag. In seiner Zeit als Landtagsabgeordneter von 2011 bis 2016 lag der Schwerpunkt seiner Arbeit im Bereich Landwirtschaft und ländlicher Raum. Er ist mit den Herausforderungen und Chancen unserer Region bestens vertraut und hat eine hervorragende Vernetzung zu den politischen Zentren in Berlin und Brüssel. Insbesondere Johnens direkter Draht zur Landesregierung in Mainz wird ein wichtiger Faktor sein, um in der neuen Verbandsgemeinde im Kylltal Projekte voranzutreiben. Dietmar Johnen ist verheiratet und hat drei Kinder, wohnt in Kalenborn-Scheuern, wo er neben seiner beruflichen Tätigkeit im Mainzer Umweltministerium gemeinsam mit seiner Frau und Familie eine Biolandwirtschaft mit Schafhaltung betreibt. Der heute 52-jährige ist Staatl. Geprüfter Landwirt, darüber hinaus hat er als Drucker mehrere Jahre in einem großen regionalen Verlagshaus gearbeitet. Neben Verwaltungserfahrung bringt er somit auch ein gutes Verständnis für die freie Wirtschaft mit. Neben seinem politischen Engagement spielt Johnen noch in der AH Spielgemeinschaft Roth-Kalenborn, Steffeln, Duppach und Auel Fußball.

„Zusätzlich zu der zentralen Aufgabe die ehemaligen drei Verbandsgemeinden zu einer starken und zukunftsorientierten Verwaltungseinheit im Kylltal zusammenzuführen, braucht es eine abgestimmte Regional- und Strukturentwicklung in den Bereichen Arbeit, Wohnen und Tourismus, damit unsere Unternehmen Arbeitsplätze schaffen und erhalten können und die benötigten Arbeitskräfte finden.“ so beschreibt Johnen seine Prioritäten für den zukünftigen Verbandsbürgermeister. Dazu braucht es attraktive Schulen, in denen Schülerinnen und Schüler gerne lernen und Lehrerinnen und Lehrer gut unterrichten können. Vereine und Ehrenamt müssen gehört und unterstützt werden. Sie halten unsere Gemeinschaft zusammen und machen das Leben bei uns attraktiv. „Unsere Ehrenamtler in den Freiwilligen Feuerwehren und sozialen Organisationen brauchen jede erdenkliche Unterstützung um Ihren anspruchsvollen Aufgaben im Dienst des Gemeinwohls gerecht zu werden“, so Johnen. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit als Verbandsbürgermeister wird die Nachhaltigkeit in der Energieversorgung, dem Mineral- und Trinkwasserschutz und dem Eindämmen des Raubbaus im Gesteinsabbau sein. „Nach dem Motto aus der Region für die Region. Wir dürfen unsere natürlichen Lebensgrundlagen nicht weiter überfordern“, so Johnen. Als Bürgermeister wird er gemeinsam mit den Ortsgemeinden auf eine solide Haushaltsplanung achten. Projekte werden auf Sinnhaftigkeit geprüft und gemeinsam im Verbandsgemeinderat und in den Gemeinden beraten. Groß- Projekte werden im Vorfeld mit allen Bürgerinnen und Bürgern besprochen. Die Fusion der drei Verbandsgemeinden bietet großes Entwicklungspotenzial, welches Dietmar Johnen durch seine Erfahrungen, seine Fähigkeiten und seine gestalterische Kraft als Bürgermeister optimal umsetzen kann.

Liebe Besucher*innen

durch meine Tätigkeit bei der Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft und dem Bund Deutscher Milchviehhalter begann ich mich für die Politik zu interessieren. Ich wollte mich engagieren, mich einbringen, etwas verändern – so habe ich mich schließlich entschieden bei den Grünen Mitglied zu werden. Nur durch den Einsatz sah ich mich in der Lage grüne Ziele und Interessen zu realisieren und Neues zu gestalten.
Gemeinsam mit der Fraktion setze ich mich für die Interessen der Landwirtschaft ein, die als mittelständische, bäuerliche Landwirtschaft, ihr Einkommen aus einer tiergerechten Haltung und einer umwelt- und ressourcenschonenden Bodenbewirtschaftung erzielt. Untrennbar damit verbunden ist für mich die Einhaltung des Klimaschutzes und der Produktion gesunder Lebensmittel ohne Gentechnik.

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